Das Modell

Das Schulentwicklungsmodell

Gemeinsam den Sinn der Schule entfalten

Tieferer Sinn und Selbstverantwortung im Prozess des gemeinsamen Lernens

Die Sinnorientierung als gemeinsamen Findungsprozess der ganzen Schule, die Übergabe von Verantwortung durch Aufbau von verbindlicher und professioneller Selbstorganisation und das Hinterfragen von Entscheidungsabläufen bilden die drei Ecksteine des Schulentwicklungsmodells.

 

Meine Erfahrungen als Berater dieser Schulen zeigen, dass es mit allen Beteiligten zu ganzheitlicher Übernahme von Verantwortung kommt. Oberflächliche Anpassungsbemühungen, Abschieben von Aufgaben und frustrierende Blockierung von Energie sind dann passé. Was vielleicht selbstverständlich klingt, ist jedoch genau das, was wir brauchen, um den nächsten Entwicklungsschritt hinzubekommen: die Übernahme von Verantwortung auf allen Ebenen und das Vorleben von Verantwortungsübernahme durch Erwachsene, die so Kinder ermutigen und den Unterricht so gestalten, dass wir Kinder und Jugendliche bekommen, die ebenfalls gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen. Dies gelingt durch authentische Führungs- und Beziehungsarbeit von Schulleitungen und Lehrpersonen.

Dabei gilt es Vereinzelung, Isolation und Zerfledderungen zu überwinden, damit die Schulen aus dem Reparationsmodus kommen. Es geht erstens darum, gemeinsam einen klaren, sinnorientierten Fokus zu entwickeln. Zweitens ist ein verbindlicher und klar strukturierter Arbeits- und Teammodus zu schaffen, bei welchem den Lehrpersonen die volle Verantwortung für die Umsetzung des Sinns im Unterricht übergeben wird.

Ein Grundlagenartikel zu meinem Schulentwicklungsmodell:
Folien zu meinem Schulentwicklungsmodell „Sinnorientierung und Selbstorganisation“